Neuigkeiten TSV-Cossebaude

„Viele sagen es gehe nicht ums Geld.“ – André Transier im Interview
Tsv-cossebaude.de hat sich mit André Transier, dem sportlichen Leiter der Herren, zum Gespräch getroffen. Dabei entwickelte sich ein interessantes Interview, in dem der 52-Jährige Einblicke in seine tägliche Arbeit gab, auf seine Zeit als Trainer der ersten Herren zurück blickte und über die Philosophie des Vereins sprach.
André, fangen wir mit deinem persönlichen Hintergrund an. Wann und wie bist du zum TSV Cossebaude gekommen und wie hat sich deine sportliche Laufbahn daraufhin entwickelt?
Angefangen habe ich als Handballer in der Jugend. Ich war recht talentiert und auf dem Sprung zur Sportschule, der Schulwechsel kam aber leider nicht zu Stande. Ich glaube dass mein Vater, der aus den alten Bundesländern stammt, gewissen Entscheidungsträgern ein Dorn im Auge war. Da auch meine Geschwister sich nicht so verwirklichen konnten wie gewünscht, liegt diese Vermutung nah. Also ging ich zum Fußball und spielte in Görlitz. Angefangen habe ich bei der BSG Motor WAMA Görlitz (heute Gelb-Weiß Görlitz), bin dann über Traktor Deutsch/Ossig zur ISG Hagenwerder gekommen. Dort habe ich damals gemeinsam mit Heiko Scholz, dem heutigen Trainer von Lok Leipzig, gespielt. 1988 in Dresden angekommen ging ich zum VFB 90 und spielte dort bis 1992. Dann folgte der Wechsel nach Cossebaude und unter dem damaligen Trainer Jürgen Straßburger gelang uns 1998 der Aufstieg in die Bezirksliga. Im Februar darauf musste ich mich für eine Bandscheibenoperation unter das Messer legen und habe den Fußball etwas ruhen lassen. Der Reiz war aber immer da und so habe ich etwas später wieder beim VFB 90 angefangen. Das war damals unter den Trainern Klaus Hoyer und später Bernd Noack. Der Rücken hielt und Cossebaude wollte mich erneut für sich gewinnen, also bin ich wieder zurück an den Gohliser Weg gewechselt. Unter Jürgen Straßburger bin ich allmählich in die Rolle des Spielertrainers hinein gewachsen und als der Posten vakant wurde bin ich gänzlich eingesprungen. 2009 sind wir aus der damaligen Stadtliga Dresden in die Bezirksklasse aufgestiegen, 2013 sogar in die Bezirksliga Ost. Nach dem Abstieg im Jahr 2015 in die Sparkassenoberliga wechselte ich in die sportliche Leitung und in dieser Funktion bin ich heute noch tätig.
Du hast es angesprochen, im zweiten Jahr in der Bezirksliga (Landesklasse Ost) konnte die Klasse nicht gehalten werden und du bist anschließend von der Trainerbank in die sportliche Leitung gewechselt. Wie kam es dazu und was waren die Gründe dafür?
Das erste Jahr in der Bezirksliga lief noch gut. Für uns war alles neu, die Gegner haben uns unterschätzt, alle haben voll mitgezogen und jedem war bewusst was er investieren muss. Im zweiten Jahr habe ich diese Einstellung bei einigen vermisst. Zudem hatten wir keinen großen Kader und so machte sich das unweigerlich in den Ergebnissen bemerkbar. Im Laufe der Saison war es abzusehen dass es am Ende sportlich nicht reichen sollte. Ich war inzwischen, zusammen mit meinen Jahren als Spielertrainer, seit neun Jahren für die Mannschaft verantwortlich. Da schliffen sich viele Dinge ein und stumpften ab. Ich konnte mir ein weiteres Jahr als Trainer nicht vorstellen und bin nach wie vor der Überzeugung, dass diese Entscheidung die richtige war. Es benötigte neue Impulse und frischen Wind für die Mannschaft. Der Vorstand ist daraufhin auf mich zugekommen und fragte mich, ob ich mir die Position des sportlichen Leiters vorstellen könnte. Da ich mich nicht nur den Alten Herren als Spieler widmen wollte, hatte ich kein Problem damit und sagte zu.
Wie muss man sich deine Aufgaben als sportlicher Leiter vorstellen?
Im Prinzip bin ich das Bindeglied zwischen dem Vorstand und unseren Männermannschaften. Dabei agiere ich lieber im Hintergrund, ich bin kein Freund davon mich an vorderster Front zu postieren und große Reden zu halten. Einzelgespräche mit den jeweils betreffenden Leuten zu führen ist die für mich sinnvollere Variante. Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Organisatorische Dinge gehören dazu, besonders in Bezug auf die erste Männermannschaft nimmt mir Raimund Wolf viel ab und hält mir den Rücken frei. Der Informationsfluss vom Vorstand zu den Mannschaften und umgekehrt ist ebenso ein wichtiger Bestandteil. Da gibt es auch mal Reibungspunkte, unterschiedliche Meinungen treffen aufeinander, aber das liegt in der Natur der Sache. Da wird nicht auf den Tisch gehauen, ich versuche immer ein wenig das Gleichgewicht zu halten und wir finden mit den betreffenden Personen gemeinsam eine Lösung. Wir haben eine gewisse Ruhe im Verein was nicht selbstverständlich ist, dafür aber umso wichtiger. Wichtig ist dass die Leute wissen, sie können immer an mich herantreten, egal mit welchem Anliegen.
In der täglichen Arbeit sind die Tätigkeiten als sportlicher Leiter und Trainer unterschiedlich. Vermisst du gewisse Dinge aus der wöchentlichen Arbeit mit einer Mannschaft?
Im ersten Jahr war es definitiv eine Umgewöhnung. Als Trainer hast du einen viel größeren Zeitaufwand den Außenstehende gar nicht wahrnehmen. Dinge wie die Trainingsplanung zum Beispiel fallen auf einmal weg und es ergeben sich Freiräume. Der Rhythmus von Training und Spieltag hat besonders im ersten Jahr gefehlt, aber mein Beruf konnte diese Freiräume gut für sich einnehmen. Mein Aufgabenbereich wurde größer und damit auch die Arbeitszeiten länger. Ein erneutes Traineramt würde eine enorme Umstellung meines gesamten Ablaufes bedingen, daher bereue ich den Schritt nicht.
Kommen wir zu der abgelaufenen Saison. Die erste Mannschaft belegte am Ende den 5. Tabellenplatz mit 44 Punkten in der Sparkassenoberliga. Wie beurteilst du die Leistung der Mannschaft, auch im Vergleich mit den letzten Jahren?
Ziel war Platz 3, den hatte die Mannschaft einen Spieltag vor Schluss auch noch inne. Jetzt wurde das Ziel um zwei Punkte verfehlt, das ist unter der gegebenen Konstellation zum Saisonende kein Beinbruch. Wichtig und entscheidend ist dass man am Ende eine Entwicklung sieht und das war in diesem Jahr gegeben. Im ersten Jahr nach dem Abstieg war dies noch nicht der Fall. Der Trainer war neu und die neuen Abläufe mussten sich erst finden und greifen. Mittlerweile sieht man im taktischen und spielerischen Bereich Fortschritte und auch die Zahlen sprechen positiv für sich. Wir haben diesbezüglich mit Dirk Hartmann einen richtig guten Trainer verpflichtet, sportlich bringt er viel mit und darüber hinaus auch die ein oder andere Beziehung die auch den Verein einen Schritt weiter bringt. Es wird inzwischen auch, wenn man das im unteren Amateurbereich so nennen kann, professioneller gearbeitet. Mittlerweile gibt es die Möglichkeiten an die man vor fünf oder sechs Jahren in dieser Ebene noch nicht gedacht hat. Unter anderem gab es im letzten Trainingslager eine umfangreiche Videoanalyse. Wichtig ist dass die Spieler die Informationen auch verinnerlichen und im nächsten Schritt anwenden. Mittels der Analyse kann man den Lernprozess beschleunigen und Fehlerbilder verdeutlichen, um somit zu zeigen dass es auch einfachere Lösungswege gibt.
Die Sparkassenoberliga hat unter anderen mit dem Dresdner SC interessante Teams dazu bekommen. Was traust du der Mannschaft bei diesem Teilnehmerfeld in der Endabrechnung zu?
Mit dem TSV Rotation Dresden ist die dominante Mannschaft aus der letzten Saison in Richtung Landesklasse aus der Liga raus. Es kristallisiert sich kein deutlicher Favorit auf den Staffelsieg für mich heraus. Beim Dresdner SC muss man sehen welche personellen Veränderungen geschehen und wie sie sich in der Liga einleben. Das waren in meinen Trainerjahren immer schöne Duelle, eine Mannschaft die immer Fußball gespielt hat und nicht destruktiv agierte. Dann sind ein paar Mannschaften in der Liga mit denen bist du auf Augenhöhe, von daher gehen wir mit dem gleichen Ziel wie im letzten Jahr an den Start. Das ist auch das was wir der Mannschaft zutrauen.
Im unteren Amateurbereich, wie zum Beispiel der Sparkassenoberliga, gibt es mittlerweile Kooperationen mit höherklassigen Klubs. Auch finanzielle Zuwendungen für einzelne Spieler sind keine Seltenheit. Inwiefern erschweren solche Gegebenheiten es externe Spieler für den Verein begeistern zu können?
Das macht es schwierig. Es ist auch das Spiegelbild eines gesellschaftlichen Problems, es soll maximaler Gewinn mit minimalem Aufwand generiert werden. Ich spreche da aus meiner Erfahrung als Trainer, als ich an Neuzugängen gearbeitet habe. Viele sagen es gehe nicht ums Geld, im Endeffekt sind diese dann aber nicht gekommen weil es doch ums Geld ging. Hinzu kommt mitunter fehlende Ehrlichkeit. Es ist mittlerweile selten geworden dass dir jemand ganz klar sagt: „Nein danke, ich komme nicht.“. Da wird man lange hingehalten um am Ende viel Zeit für wenig Ertrag investiert zu haben. Da ist ein ehrliches „Nein“ viel wert. Darüber hinaus machst du meiner Meinung nach gerade jungen Spielern mit hohen Angeboten auch keinen Gefallen. Es ist allein schon für die charakterliche Entwicklung nicht besonders förderlich.
Ist die Entwicklung des modernen Fußballs nun auch im unteren Amateurbereich angekommen und kann Erfolg nur noch mit solventem Hintergrund generiert werden?
Wenn du einen richtig guten Nachwuchs hast, der auch etwas höherklassig auf Landesebene spielt, dann ist der Erfolg auch machbar. Wenn du mit diesem Konzept der eigenen Nachwuchsförderung zum Beispiel in der Landesklasse bestehen kannst, dann hast du eigentlich den Nachweis erbracht als Verein sehr gut zu arbeiten. Da fliesen aber viele Kriterien mit ein, zum Beispiel sollte die Mannschaft auch über Jahre zusammenbleiben. Wäre ich Trainer bei einem Verein mit verhältnismäßig hohen finanziellen Mitteln, ich weiß nicht ob ich dann auch so handeln würde. Fertige Spieler aus den Nachbarländern verpflichten und auf den schnellen Erfolg hoffen. Aber man muss sich halt die Frage stellen, was passiert wenn das Geld eines Tages mal nicht mehr da ist? Dann bricht ganz schnell alles zusammen, das hat man bei vielen Vereinen gesehen. Ich persönlich bin dagegen und in Cossebaude verfolgen wir auch eine andere Philosophie.
Du sprichst die Vereinsphilosophie an, diese beinhaltet Nachwuchsspieler zu entwickeln und diese in die Männermannschaften zu integrieren. Welches Fazit ziehst du unter diesen Aspekt?
Die Durchlässigkeit vom Nachwuchs in den Herrenbereich ist in den letzten Jahren deutlich höher geworden. Man darf nicht vergessen dass ältere Spieler irgendwann einen Schritt zurück machen und an diesem Punkt ist es wichtig dass die Jugend nachrückt. Der 96er Jahrgang war ein guter, unter anderem mit Richard Richter der Pech mit seiner Verletzung hatte, jetzt aber wieder zeigt was er kann. Auch in der jetzigen U19 gibt es Spieler die bereits im Blickfeld sind, ich denke da zum Beispiel an Konrad Möbius der im letzten Trainingslager einen guten Eindruck hinterlassen hat. Die Wechselwirkung ist da wirklich förderlich, der junge Spieler will es dem älteren zeigen was er kann. Andersrum will der ältere Spieler dem jungen Spieler zeigen dass die Trauben hoch hängen. Am Ende profitiert die Mannschaft und wenn in jedem Jahr im Schnitt zwei Spieler aus der U19 nachrücken und auch bleiben, dann hilft das sehr viel weiter.
André, wir danken dir für das Gespräch und wünschen dir weiter alle Gute.

Martin Wagner wechselt zum TSV Cossebaude
Der TSV Cossebaude stellt mit Martin Wagner den ersten Neuzugang für die neue Saison 2018/2019 vor. Der 24-Jährige Mittelfeldspieler wechselt vom Ligakonkurrenten FV Dresden Süd-West an den Gohliser Weg. Trainer Dirk Hartmann freut sich über den Wechsel und sagt über Martin:
Dirk Hartmann:
Martin wird für uns, da bin ich fest überzeugt, ein Riesengewinn sein. Er ist unser Wunschspieler um den sich viele Vereine bemüht haben und umso größer war mein Herzklopfen als Martin mir mitteilte, dass er zu uns nach Cossebaude wechseln wird.
Martin, der beim TSV mit der Rückennummer 23 auflaufen wird, fing im Alter von 4 Jahren das Fußballspielen beim FC Stahl Brandenburg an. 2006 folgte der Wechsel in die U13 des SC Borea Dresden wo er bis zur U15 blieb. Er wechselte daraufhin in den Nachwuchs der SG Dynamo Dresden und feierte dort unter anderem den Aufstieg in die U19 Bundesliga. Nach einer kurzen Leihe als U19 Spieler zur ersten Mannschaft des SC Borea kehrte er wieder zur SGD zurück und wurde in den Oberligakader der zweiten Männermannschaft aufgenommen. Dort folgte dann der Wechsel zum FSV Budissa Bautzen II und im Anschluss legte Martin eine zweijährige Pause ein um sich voll auf seine Ausbildung konzentrieren zu können. Ab der Saison 2016/17 lief er für den FV Dresden Süd-West auf und konnte in 46 Spielen der Sparkassenoberliga 20 Tore und 5 dokumentierte Assits erzielen.
Auch Martin Wagner äußerte sich zu seinem Wechsel nach Cossebaude:
Martin Wagner:
Der Verein hat sich sehr um mich bemüht und ich habe wirklich gespürt, dass Interesse an mir vorhanden ist. Die Bedingungen sind optimal, wir können auf Rasen spielen und der neue Kunstrasen ist top. Ich freue mich, wenn es dann endlich losgeht.
Martin, herzlich Willkommen in Cossebaude, wir freuen uns auf dich.

Saskia Dannigkeit ist neue Physiotherapeutin
Wir freuen uns zur neuen Saison Saskia Dannigkeit im Funktionsteam herzlich willkommen zu heißen. Saskia wird uns mit ihrem Fachwissen als Physiotherapeutin begleiten und erste Anlaufstelle für die Spieler bei sämtlichen medizinischen Belangen sein.
Saskia bringt einen reichen Erfahrungsschatz aus der Sportmedizin mit und ist seit über 13 Jahren im Dresdner Sport als Physiotherapeutin tätig. Von 2005 bis 2007 begleitete sie die Eishockeyspieler der Dresdner Eislöwen ehe sie für die Jahre 2007 bis 2010 zum Post SV Dresden wechselte. Dorthin kehrte sie nach ihrem Engagement beim Regionalligateam des 1.FFC Fortuna Rähnitz von 2010 bis 2013 auch wieder zurück und betreute die Mannschaft von der Hebbelstraße bis zum Ende der abgelaufenen Saison.
Somit ist die bisher vakante Position wiederbesetzt. Die Vergangenheit hat bewiesen welche Bedeutung die medizinische Versorgung und Beratung für die Spieler hat. In einer Zeit als man am Ende der letzten Saison mit bis zu sieben Spielern eine enorme Verletztenliste zu beklagen hatte, zeigte sich wie wichtig die Betreuung während der Rekonvaleszenz für die einzelnen Spieler ist. Mit Saskia Dannigkeit hat der Verein nun eine kompetente und aufgeschlossene Person für diese Position gewinnen können.
Saskia, herzlich Willkommen in Cossebaude, wir freuen uns auf dich.

Unser Partner – Fahrschule Jochen Winker
Der TSV Cossebaude freut sich die weitere Zusammenarbeit seinem Partner und Sponsor, die Fahrschule Jochen Winker.
Jochen Winker unterstützt den Verein in vielen Belangen, zum Beispiel erhalten Vereinsmitglieder 50€ Rabatt auf die Theorie beim Abschluss eines Ausbildungsvertrags. In der Ferienzeit bietet die Fahrschule spezielle Intensivkurse an. Die nächsten Termine für Interessierte sind in den Sommerferien vom 02.07. bis 10.07.2018 und 30.07. bis 07.08.2018. Es muss bei der Anmeldung lediglich der Nachweis der Vereinsmitgliedschaft erbracht werden um den Rabatt für sich nutzen zu können.
Vielseitige Ausbildung und moderne Fahrzeuge
Jochen Winker ist seit vielen Jahren als Fahrlehrer tätig und machte sich 1990 selbstständig. Mittlerweile arbeitet er im Team mit drei weiteren Fahrlehrern und bietet die Kurse auch in englisch und Gebärdensprache an. Die Ausbildung der einzelnen Führerscheinklassen findet stets auf modernen Fahrzeugen statt.
So kommt für die Klasse B und BE zur Zeit ein VW Tiguan, ein Golf 7, ein Audi Q2 und ein Skoda Yeti zum Einsatz. Für die Ausbildung mit Automatikgetriebe verwendet die Fahrschule aktuell einen VW T5 und einen Golf. Ebenso bietet Jochen Winker die Fahrschule zum Motorradfahren an. Hier lehrt der Chef selbst, einem passionierten und erfahrenen Motorradfreund. Deshalb findet die Ausbildung der Klassen A, A2 und A1 von Motorrad zu Motorrad statt. Auch die Ausbildung der Klasse AM findet von Moped zu Moped statt.
Das bedeutet, dass der Fahrlehrer in den Praxisstunden selbst auf dem zweirädrigen Fahrzeug fährt und Fahrmanöver sowie Grundfahraufgaben anschaulicher vermittelt werden können. Für die Klasse A wird derzeit auf einer BMW GS 700 geschult. Die Klasse A2 wird auf einer Honda CB 500 und die A1 auf einer KTM Duke 125 absolviert. Für die Ausbildung der Klasse AM wird ein Automatikroller verwendet.
Hohe Qualität der Fahrschule und niedrige Wiederholungsquote
Das Motto der Fahrschule ist es, offen und ehrlich mit ihren Kunden umzugehen. Das bedeutet Stärken genauso anzusprechen wie Schwächen. So kann die Qualität bei der Ausbildung in der jeweiligen Führerscheinklasse gesichert werden. Dass Jochen Winker mit dieser Philosophie Erfolg hat, zeigt unter anderem, dass in den vergangenen Jahren, kaum einer seiner Fahrschüler die Praxisprüfung wiederholen musste.
Wir empfehlen euch für eure Ausbildung zum Führerschein die Fahrschule Jochen Winkler und möchten uns für die bisherige Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft. Besucht die Fahrschule auch auf Facebook und Instagram für mehr Informationen.
Quelle und Bilder: http://www.fahrschule-winker.de/

Frauen Pokalsieg gegen den HSV
Bericht geschrieben von Ingo Ungefehr:
Am Samstag, den 23.06.18, spielten wir unser Pokalfinale in Sebnitz gegen den Hainsberger SV. Der Gegner war uns aus dem Ligabetrieb bekannt und konnte 3-mal gegen uns gewinnen und wurde am Ende Tabellenzweiter der Kreisunion. Doch diesmal wollten die Frauen in Pink es den Hainsbergern richtig schwer machen und beweisen, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Diese Phrase und das wirklich alle Frauen anwesend und fit waren, motivierte alle Spielerinnen der SpG.
Das Spiel beginnt, die Damen in Pink zeigen von der ersten Minute an eine gute spielerische Leistung und setzen den Gegner Druck. In der 10. Minute zeigte dieser Druck erstmals Früchte und Verena erzielt das 1:0. Die Torhüterin des Gegners konnte einen Fernschuss von Franzi nur nach vorne abwehren, wo Verena stand und eiskalt ins linke Eck verwandelt. Von dieser Führung motiviert steigerte sich die Mannschaft nochmals und fing viele Angriffe schon zum Teil an der Mittellinie ab.
In der 20 Minute dann ein Schock Eve, die nach eine Ecke dem Ball hinterhergeht, prallt mit der Hainsberger Torhüterin zusammen und bleibt verletzt liegen. Diese Verletzung war so schlimm das Eve ausgewechselt werden musste und für den Rest des Spiels nicht mehr zur Verfügung stand. Dieser Schock sorgte in der SpG dafür dass die Zuordnung verloren ging und der HSV besser ins Spiel kam. Doch entweder Susi und Vivien verteidigten sehr gut oder unsere Jessy im Tor zeigte tolle Paraden, sodass wir mit einer 1:0 Führung in die Pause gingen.
In der Halbzeit waren alle sehr aufgeregt und allen war bewusst, dass das Spiel noch 45 Minuten geht und der Gegner jederzeit in der Lage ist das Spiel zu drehen. Am Ende der Halbzeitpause gab jede Spielerin Eve noch das Versprechen für Sie mitzukämpfen und den Sieg zu holen.
Dies konnte man mit Anpfiff auch genau erkennen. Die Damen in Pink fingen wieder genauso furios an wie in der 1. Hälfte. In der 50. Spielminute konnte Franzi im offensiven Pressing den Ball zurück erobern und schoss aus 30 Meter auf das Tor, der Ball landete unten links im Eck und wir führten mit 2:0.
Nun spielte Hainsberg offensiver und drückte uns tief in unsere Hälfte. Doch wie schon in der 1. Hälfte zeigten unsere Abwehrspieler Vivien und Susi eine phänomenale Partie und ließen kaum gefährliche Chancen zu. In der 59. Spielminute dann der kurze Schock, die Hainsberger waren eigentlich schon gut zugestellt kommen doch zum Pass in den Strafraum, dort steht Bianca und lenkt den Ball unhaltbar ins Tor zum 2:1. Von diesem Anschlusstreffer motiviert wurde der Gegner noch stärker und entwickelte sich ein Sturmlauf auf unser Tor. In dieser Phase konnten wir nur noch verteidigen und das taten unsere Frauen sehr gut und wieder muss man hier vor allem Susi, Vivien und Jessy loben. Leider hielt das Abwehrbollwerk nur bis zur 70. Spielminute. Der Gegner konnte aus 15 Metern unhaltbar zum 2:2 ausgleichen.
Doch nun ging ein Ruck durch die Frauen in Pink und Sie zeigten einen grandiosen Charakter. Sie zeigten sehr schöne Kombinationen, erspielten sich zahlreiche Tormöglichkeiten, verteidigten hoch und ließen keine Tormöglichkeiten mehr zu. In der Konsequenz heißt das Verena erzielte in der 73.Minute das 3:2 durch tolle Einzelleistung und in der 76. Spielminute nach toller Vorarbeit durch Bianca das 4:2. Franziska erzielte in der 85. Minute nach Fehlpass beim Abstoß der Hainsberge eiskalt das 5:2 und Nicole Feirer schloss in der 90 Minute mit dem 6:2 Endstand ab.
Danach war die Freude groß und es flossen zahlreiche Freudentränen.
Fazit vom Trainer:
Nach der Hallenmeisterschaft habt ihr Euch in diesem Spiel für eine harte und anstrengende Saison mit diesem Pokalsieg und dem daraus resultierenden Double belohnt. Ihr habt heute gezeigt das der Glaube und der Wille Berge versetzt und welche fußballerische Qualität in dieser Mannschaft steckt. Anders wie ein anderer Berichtverfasser auf dieser Seite möchte ich nicht nur Franzi und Verena aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervorheben. Sondern ich möchte jede Spielerin hervorheben, denn jede hatte Ihre Aufgabe und die hat jeder voll und ganz erfüllt. Zum Abschluss möchte ich mich auch nochmals bedanken für „4 wunderbare Jahre“. Ihr seid eine tolle Mannschaft und es war mir eine Ehre Euer Trainer gewesen zu sein. Ich wünsche Euch als Mannschaft noch viele solcher schönen Momente wie am Samstag.

3 x Pokalfinale – 3 Siege
Nach A- und D-Jugend holten auch die Frauen den Pokal nach Cossebaude (Weinböhla ;-)). In einem lange offenen Spiel setzte sich die Spielgemeinschaft in Sebnitz gegen den Vizemeister aus Hainsberg letztendlich deutlich mit 6 : 2 durch. Nach einer 2 : 0 – Führung machten es die Frauen noch einmal mit zwei Unaufmerksamkeiten spannend. Der Unterschied war heute das Offensivspiel. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Verena mit 3 Toren und Franzi mit 2 Toren heraus. Glückwunsch an die Frauen, die heute über sich hinaus wuchsen.

4 intensive und erlebnisreiche Tage beim Trainingslager in Neustrelitz
Vom 9. bis 13.Mai absolvierten wir dieses Jahr wieder ein Frühjahrstrainingslager. Mit insgesamt 26 Teilnehmern (Sportler und Familien) machten wir uns auf den Weg nach Neustrelitz, im Herzen der Mecklenburger Seenplatte gelegen. Zusammen mit den Sportlern des Neustrelitzer Sportclubs trainierten wir vormittags im dortigen Parkstadion und hatten neben sonnigem Himmelfahrtswetter auch optimale Trainingsbedingungen. Die Trainingsgruppen wurden durchmischt und so konnten alle von den mecklenburgisch / sächsischen Trainingsmethoden profitieren. Nachmittags wechselten wir regelmäßig das Programm, so dass neben Sport auch die Kultur und Natur nicht zu kurz kamen. Am Donnerstag testeten wir den Sportplatz der Ferienanlage Granzow, nur ein Steinwurf von unserem Quartier, dem Waldhaus, entfernt. Am Freitag gab es einen Stadtrundgang durch das Zentrum der alten Residenzstadt und als Höhepunkt wurde der Kirchturm der Neustrelitzer Stadtkirche erklommen. Am Samstag ging es dann aufs Wasser und wir paddelten auf den Seen des Müritz Nationalparks. Hierbei wurden ganz neue Fähigkeiten trainiert und es war schön anzusehen, wie am Ende alle Boote dem Willen des Steuermanns oder – frau folgten. Am Abend versuchten sich noch einige beim Volleyball und die Mücken beendeten dann den erlebnisreichen Tag. Am Sonntagmittag ging es dann leider etwas staugeplagt zurück in die Heimat und 4 intensive Trainingstage gingen zu Ende.

Überraschung bei den Regionalmeisterschaften im Teamwettbewerb der U14 in Kamenz
Am 5. Mai stand der erste Jahreshöhepunkt auf dem Programm. In Kamenz ging es um die Regionalmeisterschaft im Team der U14. Unsere Jungen starteten hier gemeinsam mit Post SV als Startgemeinschaft Dresden West. Im Teamwettbewerb fließt jedes Einzelergebnis in die Teamwertung ein. Kleine Schwächen können untereinander ausgeglichen werden, ein Ausfall in einer Disziplin kann aber nicht mehr aufgeholt werden. Nach den bisher gezeigten Leistungen schien ein 4. Platz im Feld der 8 Teams realistisch zu sein. Doch dann legten unsere 2 Jüngsten gleich zu Beginn im Hochsprung mit 1,25m prima los und so kamen wir etwas unerwartet mit 2 Ergebnissen in die Punktewertung. Es muss hier unbedingt erwähnt werden, dass Hugo Fischer und der Post Sportler noch der U12 angehören und schon die Anfangshöhe von 1,20m eine neue persönliche Bestleistung darstellten. Hier lohnte sich definitiv das extra Hochsprungtraining. Danach punktete auch Vincent Merting im 75m Sprint und Johannes Hesse spielte seine Stärken im 60m Hürdenlauf und im Weitsprung voll aus. Im Weitsprung erreichte er mit 4,50m eine neue persönliche Bestleistung und legte so im Fernduell mit Ivo wieder vor. Vor den letzten beiden Disziplinen lag unser Team auf einmal auf Platz 3. In der 4x75m Staffel wurde es dann extrem spannend. Das klar führende Team vom DSC verlor beim ersten Wechsel den Staffelstab und unser Team strapazierte die Nerven der Trainer und Eltern speziell beim 2. Wechsel. Kurz vor Ende der Wechselzone gelang die Übergabe dann doch noch und die letzten beiden Sportler konnten die Staffel sicher auf den 2. Platz laufen. Auf einmal war die Sensation zum Greifen nahe. Aber es gab ja noch den abschließenden 800m Lauf. Hier musste Hugo wieder ran und rechtfertigte unser Vertrauen mit einem couragierten Rennen. Dann ging das große Warten bis zur Siegerehrung los. Hatte der Vorsprung für eine Medaille ausgereicht ? Als Letztes wurde diese Wertung dann bekannt gegeben und es reichte tatsächlich für einen hervorragenden 2. Platz ! Damit knüpften unsere M14 Jungen an die tollen Leistungen ihrer Vorgänger in den letzten Jahren an. Der Teamgeist in dieser gemischten Mannschaft war großartig und hat so Leistungen herausgekitzelt, die so nicht unbedingt zu erwarten waren. Herzlichen Glückwunsch ! Parallel fanden in Kamenz auch noch die Meisterschaften im Block Mehrkampf derU16 statt. Hier starteten Loreen Kühne und Ivo Ziebold im Sprint/Sprung Mehrkampf mit den Disziplinen 100m, Weitsprung, Hochsprung, Speer, 80mHürden. Loreen lief einen sehr guten 100m Lauf und schaffte damit die Norm für die Landesmeisterschaft. Leider verletzte sie sich beim späteren Hürdenlauf und musste beim abschließenden Hochsprung dann aufgeben. Ivo kam sehr gut in seinen Mehrkampf rein und erzielte im Weitsprung (5,58m) und Speerwurf (38,36m) zwei neue persönliche Bestleistungen. Im Weitsprung ist damit auch wieder der Abstandsmeter zu Johannes in der jüngeren Altersklasse hergestellt. Mal sehen, wohin sich beide in dieser Saison noch bringen. Nach den 5 Disziplinen erzielte Ivo mit einem sehr starken Punktwert den Regionalmeistertitel.

Gelungener Start beim Schülersportfest in Pirna am 1.Mai
Für viele Cossebauder Leichtathleten ist jedes Jahr am 1. Mai das Sportfest in Pirna der Saisoneinstand. Auch in diesem Jahr waren wir mit einer schlagkräftigen Delegation vertreten. Außer uns nutzten fast 800 Sportlerinnen und Sportler aus 20 Vereinen aus Sachsen, Brandenburg und sogar aus Polen und Tschechien die guten Bedingungen, um ihre Form zu überprüfen. 11 Podestplätze konnten wir am Ende als Bilanz für den TSV verzeichnen. Als wahrer Medaillenhamster erwies sich Max Gladewitz, der mit einem zweiten und zwei dritten Plätzen aufwartete. Das wertvollste Resultat aus Cossebauder Sicht erreichte Ivo Ziebold mit seinem Sieg im 80-m-Hürdenlauf in ausgezeichneten 11,96 Sekunden. Erfreulich aber auch die Ergebnisse unserer anderen Teilnehmer Loreen Kühne, Lia und Nila Strunz, Amy und Zoey Krüger, Antonia Mangueira, Lilli Lichtenberger, Amelie Tschirch, Vincent Merting, Hugo Fischer, Johannes Hesse und Ansgar Jacob.

Der erste Trumpf sticht …
Angefeuert von über 100 Cossebauder Fans ringt die A-Jugend den SV Sachsenwerk mit 2:0 in der Verlängerung nieder.