Marco Matthes, Author at TSV Cossebaude e. V. - Seite 6 von 12
Maximilian Kaul wechselt zum TSV Cossebaude

Maximilian Kaul wechselt zum TSV Cossebaude

Der TSV Cossebaude freut sich den nächsten Neuzugang für die Saison 2018/2019 begrüßen zu können. Maximilian Kaul wechselt vom Meißner SV zum TSV Cossebaude.

Der Linksfuß fühlt sich auf der linken Außenbahn am wohlsten, ist auf dieser variabel einsetzbar und wird zukünftig mit der Rückennummer 16 für die Elf von Dirk Hartmann auflaufen. Der Trainer sagte über Max gegenüber tsv-cossebaude.de.

Dirk Hartmann:

Mit Maximilian kommt ein hoch interessanter Spieler zu uns. Er wurde uns von einem ehemaligen Teammitglied empfohlen. Max ist mit seinen 21 Jahren noch jung und kann noch viel lernen. Sobald er sich richtig eingewöhnt hat, werden wir noch viel Freude mit ihm haben.

Max begann seine Laufbahn in der U11 beim GFC Rauschwalde. Noch als U19 Spieler wechselte er zu Gelb-Weiß Görlitz und spielte dort in der zweiten Mannschaft. Sein zweites Jahr in der U19 spielte er wieder bei seinem Heimatverein in Rauschwalde ehe der 20-Jährige im letzten Sommer zum Meißner SV ging und dort hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam. Auch er freut sich, dass der Wechsel zu Stande gekommen ist.

Maximilian Kaul:

Ich habe mich aufgrund der sportlichen Möglichkeiten und der geringeren Distanz für einen Wechsel nach Cossebaude entschieden. Als junger Spieler hoffe, ich mein eigenes Spiel verbessern zu können und möchte somit auf lange Sicht der Mannschaft weiterzuhelfen.

Maximilian, herzlich Willkommen in Cossebaude, wir freuen uns auf dich.

Trainingsauftakt zur Saison 2018/19

Trainingsauftakt zur Saison 2018/19

Am heutigen Dienstag bat Dirk Hartmann seine Männer zum Trainingsauftakt für die neue Saison auf den Sportplatz in Cossebaude. Insgesamt 19 Spieler, davon drei U19 Spieler und zwei Probespieler, begrüßte der Chef-Trainer zur ersten Einheit bei sommerlichen Temperaturen am Gohliser Weg. Mit dabei waren auch die drei Neuverpflichtungen des TSV Cossebaude, Martin Wagner, Maximilian Kaul und Paul Küchenmeister. Alle drei hinterließen so ihre ersten Eindrücke im neuen Verein. Aufgrund von Urlaub und anderen Verpflichtungen standen zehn Spieler aus dem Kader noch nicht zur Verfügung und steigen in den kommenden Tagen ins Mannschaftstraining ein.

Nach einer kurzen Ansprache des Trainerteams ging es auf die Laufbahn des Kurt-Schlosser-Stadions um die ersten konditionellen Grundlagen für das neue Spieljahr zu legen. Im Anschluss schwitzten die Männer um Kapitän Rico Kleebank, aufgeteilt in zwei Gruppen, im Kraftkreis und bei mehreren Tests für die Schnelligkeit. Den Abschluss bildete dann eine Spielform und das Team war sichtlich erfreut endlich wieder mit dem Ball arbeiten zu können. Nach dem abschließenden gemeinsamen Auslaufen und Ausdehnen zog Trainer Dirk Hartmann ein positives Fazit unter die erste Trainingseinheit der noch jungen Saison.

Dirk Hartmann: Ich bin sehr zufrieden mit dem Trainingsauftakt. Wir hatten eine sehr gute Beteiligung, die Jungs haben richtig gut mitgezogen und ich denke wir haben einen tollen Start hingelegt. Auch unsere Neuzugänge haben ansprechende Leistungen gezeigt und auch die beiden Probespieler haben mir richtig gut gefallen.

Nach der nächsten Einheit am Donnerstag reist die Hartmann-Elf am Samstag zum ersten Test der Vorbereitung nach Possendorf. Anstoß ist bei der dort heimischen SG Empor Possendorf 14 Uhr. Die diesjährige Vorbereitung erstreckt sich über insgesamt fünf Wochen, ehe am Wochenende des 25.08.2018 der erste Spieltag der Sparkassenoberliga auf dem Terminplan steht. Der TSV Cossebaude testet dabei, bis auf eine Außnahme, ausschließlich gegen Mannschaften aus höheren Ligen. Das große Highlight dürfte dabei das Testpiel gegen den Regionalligisten Bischofswerdaer FV sein. Im Rahmen der Kunstraseneröffnung am 15.08.2018 kommt die Elf von Trainer Erik Schmidt an den Gohliser Weg. Den kompletten Vorbereitungsplan der ersten Herren gibt es bei Fupa Dresden im Überblick.

„Viele sagen es gehe nicht ums Geld.“ – André Transier im Interview

„Viele sagen es gehe nicht ums Geld.“ – André Transier im Interview

Tsv-cossebaude.de hat sich mit André Transier, dem sportlichen Leiter der Herren, zum Gespräch getroffen. Dabei entwickelte sich ein interessantes Interview, in dem der 52-Jährige Einblicke in seine tägliche Arbeit gab, auf seine Zeit als Trainer der ersten Herren zurück blickte und über die Philosophie des Vereins sprach.

André, fangen wir mit deinem persönlichen Hintergrund an. Wann und wie bist du zum TSV Cossebaude gekommen und wie hat sich deine sportliche Laufbahn daraufhin entwickelt?

Angefangen habe ich als Handballer in der Jugend. Ich war recht talentiert und auf dem Sprung zur Sportschule, der Schulwechsel kam aber leider nicht zu Stande. Ich glaube dass mein Vater, der aus den alten Bundesländern stammt, gewissen Entscheidungsträgern ein Dorn im Auge war. Da auch meine Geschwister sich nicht so verwirklichen konnten wie gewünscht, liegt diese Vermutung nah. Also ging ich zum Fußball und spielte in Görlitz. Angefangen habe ich bei der BSG Motor WAMA Görlitz (heute Gelb-Weiß Görlitz), bin dann über Traktor Deutsch/Ossig zur ISG Hagenwerder gekommen. Dort habe ich damals gemeinsam mit Heiko Scholz, dem heutigen Trainer von Lok Leipzig, gespielt. 1988 in Dresden angekommen ging ich zum VFB 90 und spielte dort bis 1992. Dann folgte der Wechsel nach Cossebaude und unter dem damaligen Trainer Jürgen Straßburger gelang uns 1998 der Aufstieg in die Bezirksliga. Im Februar darauf musste ich mich für eine Bandscheibenoperation unter das Messer legen und habe den Fußball etwas ruhen lassen. Der Reiz war aber immer da und so habe ich etwas später wieder beim VFB 90 angefangen. Das war damals unter den Trainern Klaus Hoyer und später Bernd Noack. Der Rücken hielt und Cossebaude wollte mich erneut für sich gewinnen, also bin ich wieder zurück an den Gohliser Weg gewechselt. Unter Jürgen Straßburger bin ich allmählich in die Rolle des Spielertrainers hinein gewachsen und als der Posten vakant wurde bin ich gänzlich eingesprungen. 2009 sind wir aus der damaligen Stadtliga Dresden in die Bezirksklasse aufgestiegen, 2013 sogar in die Bezirksliga Ost. Nach dem Abstieg im Jahr 2015 in die Sparkassenoberliga wechselte ich in die sportliche Leitung und in dieser Funktion bin ich heute noch tätig.

Du hast es angesprochen, im zweiten Jahr in der Bezirksliga (Landesklasse Ost) konnte die Klasse nicht gehalten werden und du bist anschließend von der Trainerbank in die sportliche Leitung gewechselt. Wie kam es dazu und was waren die Gründe dafür?

Das erste Jahr in der Bezirksliga lief noch gut. Für uns war alles neu, die Gegner haben uns unterschätzt, alle haben voll mitgezogen und jedem war bewusst was er investieren muss. Im zweiten Jahr habe ich diese Einstellung bei einigen vermisst. Zudem hatten wir keinen großen Kader und so machte sich das unweigerlich in den Ergebnissen bemerkbar. Im Laufe der Saison war es abzusehen dass es am Ende sportlich nicht reichen sollte. Ich war inzwischen, zusammen mit meinen Jahren als Spielertrainer, seit neun Jahren für die Mannschaft verantwortlich. Da schliffen sich viele Dinge ein und stumpften ab. Ich konnte mir ein weiteres Jahr als Trainer nicht vorstellen und bin nach wie vor der Überzeugung, dass diese Entscheidung die richtige war. Es benötigte neue Impulse und frischen Wind für die Mannschaft. Der Vorstand ist daraufhin auf mich zugekommen und fragte mich, ob ich mir die Position des sportlichen Leiters vorstellen könnte. Da ich mich nicht nur den Alten Herren als Spieler widmen wollte, hatte ich kein Problem damit und sagte zu.

Wie muss man sich deine Aufgaben als sportlicher Leiter vorstellen?

Im Prinzip bin ich das Bindeglied zwischen dem Vorstand und unseren Männermannschaften. Dabei agiere ich lieber im Hintergrund, ich bin kein Freund davon mich an vorderster Front zu postieren und große Reden zu halten. Einzelgespräche mit den jeweils betreffenden Leuten zu führen ist die für mich sinnvollere Variante. Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Organisatorische Dinge gehören dazu, besonders in Bezug auf die erste Männermannschaft nimmt mir Raimund Wolf viel ab und hält mir den Rücken frei. Der Informationsfluss vom Vorstand zu den Mannschaften und umgekehrt ist ebenso ein wichtiger Bestandteil. Da gibt es auch mal Reibungspunkte, unterschiedliche Meinungen treffen aufeinander, aber das liegt in der Natur der Sache. Da wird nicht auf den Tisch gehauen, ich versuche immer ein wenig das Gleichgewicht zu halten und wir finden mit den betreffenden Personen gemeinsam eine Lösung. Wir haben eine gewisse Ruhe im Verein was nicht selbstverständlich ist, dafür aber umso wichtiger. Wichtig ist dass die Leute wissen, sie können immer an mich herantreten, egal mit welchem Anliegen.

In der täglichen Arbeit sind die Tätigkeiten als sportlicher Leiter und Trainer unterschiedlich. Vermisst du gewisse Dinge aus der wöchentlichen Arbeit mit einer Mannschaft?

Im ersten Jahr war es definitiv eine Umgewöhnung. Als Trainer hast du einen viel größeren Zeitaufwand den Außenstehende gar nicht wahrnehmen. Dinge wie die Trainingsplanung zum Beispiel fallen auf einmal weg und es ergeben sich Freiräume. Der Rhythmus von Training und Spieltag hat besonders im ersten Jahr gefehlt, aber mein Beruf konnte diese Freiräume gut für sich einnehmen. Mein Aufgabenbereich wurde größer und damit auch die Arbeitszeiten länger. Ein erneutes Traineramt würde eine enorme Umstellung meines gesamten Ablaufes bedingen, daher bereue ich den Schritt nicht.

Kommen wir zu der abgelaufenen Saison. Die erste Mannschaft belegte am Ende den 5. Tabellenplatz mit 44 Punkten in der Sparkassenoberliga. Wie beurteilst du die Leistung der Mannschaft, auch im Vergleich mit den letzten Jahren?

Ziel war Platz 3, den hatte die Mannschaft einen Spieltag vor Schluss auch noch inne. Jetzt wurde das Ziel um zwei Punkte verfehlt, das ist unter der gegebenen Konstellation zum Saisonende kein Beinbruch. Wichtig und entscheidend ist dass man am Ende eine Entwicklung sieht und das war in diesem Jahr gegeben. Im ersten Jahr nach dem Abstieg war dies noch nicht der Fall. Der Trainer war neu und die neuen Abläufe mussten sich erst finden und greifen. Mittlerweile sieht man im taktischen und spielerischen Bereich Fortschritte  und auch die Zahlen sprechen positiv für sich. Wir haben diesbezüglich mit Dirk Hartmann einen richtig guten Trainer verpflichtet, sportlich bringt er viel mit und darüber hinaus auch die ein oder andere Beziehung die auch den Verein einen Schritt weiter bringt. Es wird inzwischen auch, wenn man das im unteren Amateurbereich so nennen kann, professioneller gearbeitet. Mittlerweile gibt es die Möglichkeiten an die man vor fünf oder sechs Jahren in dieser Ebene noch nicht gedacht hat. Unter anderem gab es im letzten Trainingslager eine umfangreiche Videoanalyse. Wichtig ist dass die Spieler die Informationen auch verinnerlichen und im nächsten Schritt anwenden. Mittels der Analyse kann man den Lernprozess beschleunigen und Fehlerbilder verdeutlichen, um somit zu zeigen dass es auch einfachere Lösungswege gibt.

Die Sparkassenoberliga hat unter anderen mit dem Dresdner SC interessante Teams dazu bekommen. Was traust du der Mannschaft bei diesem Teilnehmerfeld in der Endabrechnung zu?

Mit dem TSV Rotation Dresden ist die dominante Mannschaft aus der letzten Saison in Richtung Landesklasse aus der Liga raus. Es kristallisiert sich kein deutlicher Favorit auf den Staffelsieg für mich heraus. Beim Dresdner SC muss man sehen welche personellen Veränderungen geschehen und wie sie sich in der Liga einleben. Das waren in meinen Trainerjahren immer schöne Duelle, eine Mannschaft die immer Fußball gespielt hat und nicht destruktiv agierte. Dann sind ein paar Mannschaften in der Liga mit denen bist du auf Augenhöhe, von daher gehen wir mit dem gleichen Ziel wie im letzten Jahr an den Start. Das ist auch das was wir der Mannschaft zutrauen.

Im unteren Amateurbereich, wie zum Beispiel der Sparkassenoberliga, gibt es mittlerweile Kooperationen mit höherklassigen Klubs. Auch finanzielle Zuwendungen für einzelne Spieler sind keine Seltenheit. Inwiefern erschweren solche Gegebenheiten es externe Spieler für den Verein begeistern zu können?

Das macht es schwierig. Es ist auch das Spiegelbild eines gesellschaftlichen Problems, es soll maximaler Gewinn mit minimalem Aufwand generiert werden. Ich spreche da aus meiner Erfahrung als Trainer, als ich an Neuzugängen gearbeitet habe. Viele sagen es gehe nicht ums Geld, im Endeffekt sind diese dann aber nicht gekommen weil es doch ums Geld ging. Hinzu kommt mitunter fehlende Ehrlichkeit. Es ist mittlerweile selten geworden dass dir jemand ganz klar sagt: „Nein danke, ich komme nicht.“. Da wird man lange hingehalten um am Ende viel Zeit für wenig Ertrag investiert zu haben. Da ist ein ehrliches „Nein“ viel wert. Darüber hinaus machst du meiner Meinung nach gerade jungen Spielern mit hohen Angeboten auch keinen Gefallen. Es ist allein schon für die charakterliche Entwicklung nicht besonders förderlich.

Ist die Entwicklung des modernen Fußballs nun auch im unteren Amateurbereich angekommen und kann Erfolg nur noch mit solventem Hintergrund generiert werden?

Wenn du einen richtig guten Nachwuchs hast, der auch etwas höherklassig auf Landesebene spielt, dann ist der Erfolg auch machbar. Wenn du mit diesem Konzept der eigenen Nachwuchsförderung zum Beispiel in der Landesklasse bestehen kannst, dann hast du eigentlich den Nachweis erbracht als Verein sehr gut zu arbeiten. Da fliesen aber viele Kriterien mit ein, zum Beispiel sollte die Mannschaft auch über Jahre zusammenbleiben. Wäre ich Trainer bei einem Verein mit verhältnismäßig hohen finanziellen Mitteln, ich weiß nicht ob ich dann auch so handeln würde. Fertige Spieler aus den Nachbarländern verpflichten und auf den schnellen Erfolg hoffen. Aber man muss sich halt die Frage stellen, was passiert wenn das Geld eines Tages mal nicht mehr da ist? Dann bricht ganz schnell alles zusammen, das hat man bei vielen Vereinen gesehen. Ich persönlich bin dagegen und in Cossebaude verfolgen wir auch eine andere Philosophie.

Du sprichst die Vereinsphilosophie an, diese beinhaltet Nachwuchsspieler zu entwickeln und diese in die Männermannschaften zu integrieren. Welches Fazit ziehst du unter diesen Aspekt?

Die Durchlässigkeit vom Nachwuchs in den Herrenbereich ist in den letzten Jahren deutlich höher geworden. Man darf nicht vergessen dass ältere Spieler irgendwann einen Schritt zurück machen und an diesem Punkt ist es wichtig dass die Jugend nachrückt. Der 96er Jahrgang war ein guter, unter anderem mit Richard Richter der Pech mit seiner Verletzung hatte, jetzt aber wieder zeigt was er kann. Auch in der jetzigen U19 gibt es Spieler die bereits im Blickfeld sind, ich denke da zum Beispiel an Konrad Möbius der im letzten Trainingslager einen guten Eindruck hinterlassen hat. Die Wechselwirkung ist da wirklich förderlich, der junge Spieler will es dem älteren zeigen was er kann. Andersrum will der ältere Spieler dem jungen Spieler zeigen dass die Trauben hoch hängen. Am Ende profitiert die Mannschaft und wenn in jedem Jahr im Schnitt zwei Spieler aus der U19 nachrücken und auch bleiben, dann hilft das sehr viel weiter.

André, wir danken dir für das Gespräch und wünschen dir weiter alle Gute.

Martin Wagner wechselt zum TSV Cossebaude

Martin Wagner wechselt zum TSV Cossebaude

Der TSV Cossebaude stellt mit Martin Wagner den ersten Neuzugang für die neue Saison 2018/2019 vor. Der 24-Jährige Mittelfeldspieler wechselt vom Ligakonkurrenten FV Dresden Süd-West an den Gohliser Weg. Trainer Dirk Hartmann freut sich über den Wechsel und sagt über Martin:

Dirk Hartmann:

Martin wird für uns, da bin ich fest überzeugt, ein Riesengewinn sein. Er ist unser Wunschspieler um den sich viele Vereine bemüht haben und umso größer war mein Herzklopfen als Martin mir mitteilte, dass er zu uns nach Cossebaude wechseln wird.

Martin, der beim TSV mit der Rückennummer 23 auflaufen wird, fing im Alter von 4 Jahren das Fußballspielen beim FC Stahl Brandenburg an. 2006 folgte der Wechsel in die U13 des SC Borea Dresden wo er bis zur U15 blieb. Er wechselte daraufhin in den Nachwuchs der SG Dynamo Dresden und feierte dort unter anderem den Aufstieg in die U19 Bundesliga. Nach einer kurzen Leihe als U19 Spieler zur ersten Mannschaft des SC Borea kehrte er wieder zur SGD zurück und wurde in den Oberligakader der zweiten Männermannschaft aufgenommen. Dort folgte dann der Wechsel zum FSV Budissa Bautzen II und im Anschluss legte Martin eine zweijährige Pause ein um sich voll auf seine Ausbildung konzentrieren zu können. Ab der Saison 2016/17 lief er für den FV Dresden Süd-West auf und konnte in 46 Spielen der Sparkassenoberliga 20 Tore und 5 dokumentierte Assits erzielen.

Auch Martin Wagner äußerte sich zu seinem Wechsel nach Cossebaude:

Martin Wagner:

Der Verein hat sich sehr um mich bemüht und ich habe wirklich gespürt, dass Interesse an mir vorhanden ist. Die Bedingungen sind optimal, wir können auf Rasen spielen und der neue Kunstrasen ist top. Ich freue mich, wenn es dann endlich losgeht.

Martin, herzlich Willkommen in Cossebaude, wir freuen uns auf dich.

Saskia Dannigkeit ist neue Physiotherapeutin

Saskia Dannigkeit ist neue Physiotherapeutin

Wir freuen uns zur neuen Saison Saskia Dannigkeit im Funktionsteam herzlich willkommen zu heißen. Saskia wird uns mit ihrem Fachwissen als Physiotherapeutin begleiten und erste Anlaufstelle für die Spieler bei sämtlichen medizinischen Belangen sein.

Saskia bringt einen reichen Erfahrungsschatz aus der Sportmedizin mit und ist seit über 13 Jahren im Dresdner Sport als Physiotherapeutin tätig. Von 2005 bis 2007 begleitete sie die Eishockeyspieler der Dresdner Eislöwen ehe sie für die Jahre 2007 bis 2010 zum Post SV Dresden wechselte. Dorthin kehrte sie nach ihrem Engagement beim Regionalligateam des 1.FFC Fortuna Rähnitz von 2010 bis 2013 auch wieder zurück und betreute die Mannschaft von der Hebbelstraße bis zum Ende der abgelaufenen Saison.

Somit ist die bisher vakante Position wiederbesetzt. Die Vergangenheit hat bewiesen welche Bedeutung die medizinische Versorgung und Beratung für die Spieler hat. In einer Zeit als man am Ende der letzten Saison mit bis zu sieben Spielern eine enorme Verletztenliste zu beklagen hatte, zeigte sich wie wichtig die Betreuung während der Rekonvaleszenz für die einzelnen Spieler ist. Mit Saskia Dannigkeit hat der Verein nun eine kompetente und aufgeschlossene Person für diese Position gewinnen können.

Saskia, herzlich Willkommen in Cossebaude, wir freuen uns auf dich.