von Marco Matthes | Apr. 29, 2018 | Fußball, Neuigkeiten
Für die Hartmann-Elf gab es in Radeberg nichts zu holen und man musste sich am Ende mit 4:1 deutlich geschlagen geben. Dabei begann die Partie schwungvoll für die Gäste und bereits nach fünf Minuten hatte Richard Richter die Führung auf dem Fuß. Doch im letzten Moment konnten die Radeberger mit vereinten Kräften die Situation klären. Die Hausherren machten es dagegen besser und erzielten mit ihrer ersten Möglichkeit gleich die Führung. Felix Claus holte sich den Ball in der eigenen Hälfte, spielte steil auf Dirk Gierich welcher Übersicht bewies und Mike Hirsch freistehend im Strafraum bediente. Aus Nahdistanz hatte er keine Mühe den Ball an Steven Kunze vorbei ins Netz zu spielen (11.). Die Gastgeber blieben weiter am Drücker, hatten kurz darauf wieder mit Hirsch die Möglichkeit zu erhöhen. Was in dieser Situation noch misslang funktionierte nur eine Minute später. Haubold setzte sich energisch im Mittelfeld durch, spielte auf den Linksaußen Mark Abdin, der zog nach innen und traf zum 2:0 für den Radeberger SV (18.). Eine denkbar unglückliche Ausgangslage für den TSV Cossebaude, so zeitig mit zwei Treffern im Rückstand musste nun offensiver angegriffen werden. Bis zur Halbzeit sprang dabei aber nur eine große Möglichkeit heraus den Anschluss herzustellen. RSV Keeper Kirsten konnte einen herein getretenen Freistoß von Kleebank nicht klären und am zweiten Pfosten verpasste Mehlig nur knapp das Tor. So ging es mit dem Rückstand in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt wollte die Hartmann-Elf nochmal alles bringen um die Radeberger ins Wanken zu bekommen, diese verstanden es allerdings gut keine hochkarätigen Chancen zu zulassen und verlagerten sich selbst aufs Kontern. In der 58. Spielminute nutzten die Hausherren dann eine Unachtsamkeit der Cossebauder aus. Ein Freistoß wurde aus der eigenen Hälfte heraus schnell ausgespielt und Hirsch war allein vor Kunze durch. Wieder lies er sich nicht bitten und schloss zum 3:0 ab. Ernüchterung machte sich breit bei den Gästen. Richtig gefährlich wurde es gut 20 Minuten vor Schluss, als der eingewechselte Glanz mit einem Distanzschuss Kirsten alles abverlangte. In der Schlussphase kam nochmal Hektik auf. Cossebaude spielte nun voll auf Angriff, für Radeberg ergaben sich Räume und Chancen auf beiden Seiten war nun im Minutentakt zu vernehmen. Erst verzieht Claus vor dem TSV Tor, auf der Gegenseite bringt Abdin den Cossebauder Schwarz im Stafraum zu Fall und Schiedsrichter Neugebauer pfiff Elfmeter. Kapitän Kleebank lies Kirsten keine Chance und traf zum 3:1 (80.). Im Gegenzug scheiterte erneut Claus, diesmal war Kunze mit einer großartigen Rettungstat im eins gegen eins zur Stelle. Max Haller war auf der anderen Seite nun am Drücker, doch sein Versuch aus einem zweiten Ball heraus klatschte nur an den Pfosten. Die Gäste wollten nochmal, Radeberg hatte nun Probleme und konnte das Tempo stellenweise nicht mehr mitgehen.So konnte sich Schwarz eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit nochmal in den Strafraum tanken und wurde dort unsanft von Schöne von den Beinen geholt. Wieder Elfmeter für Cossebaude und die Möglichkeit die Gastgeber nochmal herauszufordern. Radeberg Keeper Kirsten ahnte allerdings die Ecke und parierte den von Glanz geschossenen Strafstoß und hielt somit den Sieg für seine Farben fest. Mit dem letzten Angriff des Spiels nutzte der eingewechselte Lehnert die Überzahl am gegnerischen Strafraum aus und bediente Gierich der so zum 4:1 Endstand in der Nachspielzeit einschießen konnte.
Für Cossebaude war es eine schwer verdauliche Niederlage bei einem sehr guten Gegner der nun fünf Punkte Vorsprung auf die Hartmann-Elf hat. Das Spiel muss nun schnell analysiert werden, denn bereits schon am Dienstag empfängt man zu Hause den Tabellenzweiten Zschachwitz zum Nachholespiel am Gohliser Weg.
von Marco Matthes | Apr. 21, 2018 | Fußball, Neuigkeiten
Der TSV Cossebaude feiert einen 2:0 Heimsieg gegen den FV Dresden-Süd-West. Nach den Ergebnissen der letzten Wochen wollte die Hartmann-Elf unbedingt wieder dreifach punkten um den Kontakt zu Platz 3 nicht zu verlieren. Mit den Gästen kam ein Gegner nach Cossebaude der stets als taktisch sehr gut eingestellt gilt und immer in der Lage ist enge Duelle für sich zu entscheiden. Diese Erfahrung machte der TSV bereits bei der Niederlage im Hinspiel und war somit gewarnt. Bei frühsommerlichen Temperaturen begann die Partie abwartend. Die erste Möglichkeit vergab Zetsche auf Seiten der Gäste, ehe im Anschluss Glanz auf Cossebauder Seite ebenso keinen Erfolg verbuchen konnte. Großchancen sahen die Zuschauer in der Folge nur wenige denn beide Teams neutralisierten sich gegenseitig und ließen den Gegner nur selten in den gefährlichen Räumen zum Zuge kommen. Erst nach einer halben Stunde konnte Glanz mit einem Schlenzer aus der Distanz für Gefahr sorgen, sein Ball ging allerdings über das Tor von Keeper Achtzehn. Als jeder schon mit dem Pausenpfiff rechnete bot sich David Schwarz dann doch noch die Gelegenheit zur Halbzeitführung. Durch die Eroberung eines Passes von Süd-Westler Wartenberg tauchte er frei vorm Gästeschlussmann auf, dieser behielt allerdings die Oberhand und so ging es mit dem torlosen Remis in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit gab es keine Änderung am Spielbild. Beide Mannschaften verstanden es den jeweils gegnerischen Aufbau immer wieder stocken zu lassen und so spielte sich der Großteil der Partie zwischen den beiden Strafräumen ab. Es dauerte bis zur 59. Spielminute als Patrick Seidel an der Strafraumkante zwei Gegenspieler auf sich zog und den Ball auf den frei postierten David Schwarz passte. Dieser nutzte den ihm gegebenen Raum und zog flach ins linke Eck ab und traf so zur Führung für die Hartmann-Elf. Die Gäste reagierten auf die Führung und versuchten nun offensiver zu agieren und konnten sich die ein oder andere Chance erspielen. Die größte vergab wohl Steve Kubot als er freistehend vor TSV-Keeper Steven Kunze zum Torschuss kam. Sein Versuch kam scharf aber zu zentral auf das Gehäuse und so konnte Kunze souverän klären. Im Gegenzug ergab sich für Cossebaude mehr Platz um die eigenen Angriffe effektiver vortragen zu können. So hatte mancher schon den Torschrei auf den Lippen als Richard Richter nach Doppelpass in den Strafraum eindrang und sich in eine gute Position für den finalen Pass brachte. Er entschied sich für den Abschluss und scheiterte nur knapp am Außennetz. In den Schlussminuten versuchten die Gäste nochmal alles nach vorn zu werfen, Cossebaude reagierte mit einer defensiveren Formation und sorgte mit Kontern für Entlastung. Ein solcher sollte dann in der Nachspielzeit auch den Ursprung für die Entscheidung darstellen. Patrick Möbius, gerade von der Bank gekommen, ging mit den Ball in den Zweikampf mit Wartenberg. Dieser behalf sich seiner Hände und Möbius ging zu Boden. Schiedsrichter Schimanski pfiff und zeigte auf den Punkt, Elfmeter für Cossebaude. Patrick Seidel nahm sich den Ball und verwandelte. Keeper Achtzehn ahnte die Ecke und bekam auch die Hände an den Ball, konnte diesen aber nicht entscheidend parieren und so stand es 2:0 für die Hartmann-Elf. Der TSV Cossebaude feiert nach Schlusspfiff einen hart erkämpften, aber auch nicht unverdienten Heimsieg gegen den erwartet starken FV Dresden Süd-West. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken reist die Mannschaft am kommenden Wochenende nach Radeberg und erwartet am Dienstag danach Zschachwitz zum Nachholer am Maifeiertag am Gohliser Weg.
von Marco Matthes | Apr. 15, 2018 | Fußball, Neuigkeiten
Der TSV Cossebaude hat das Derby beim Post SV Dresden knapp in der Nachspielzeit mit 1:0 verloren. Das Spiel begann abwartend, beide Teams wussten um die Stärken des Kontrahenten und waren somit darauf bedacht den Gegner nicht gefährlich vor das eigene Tor kommen zu lassen. Das erste Achtungszeichen der Gastgeber resultierte aus einem Freistoß. Erdmann schoss aus ca. 30 Metern nur wenige Zentimeter am Tor von Steven Kunze vorbei, dieser hätte im Ernstfall aber wohl klären können. Die nächste Möglichkeit dann auf Seiten der Hartmann-Elf. Patrick Seidel mit einer guten Flanke auf Richard Richter, der überköpft den Schlussmann der Post, Clemens Behrenwald, aber leider auch das Tor. Danach gab es wenig Hochkaräter zu bestaunen, das Spiel pendelte zwischen den Strafräumen hin und her. Beide Defensivabteilungen verrichteten solide Arbeit und so dauerte es bis kurz vor den Halbzeitpfiff, als David Schwarz die Führung für Cossebaude auf dem Fuß hatte. Richter tankte sich auf rechts in die Box und legte quer auf Schwarz, der hat das leere Tor vor sich, zielt aber zur Verzweiflung aller Gäste daneben. Ein kurz darauf folgender Freistoß von Kapitän Rico Kleebank ging ebenfalls über das Tor und somit ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt wollten die Gäste nochmal draufpacken um dieses Derby für sich zu entscheiden. Die erste gute Gelegenheit bot sich dann auch schon nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff. David Schwarz bediente den eingelaufenen Patrick Seidel und dieser scheiterte im eins gegen eins an Behrenwald. Das Spiel wog weiterhin hin und her. Cossebaude schaffte es zunehmends nicht mehr den Gegner in der entscheidenden Zone zu stören und so blieben die Hausherren stets mit langen Bällen über die Außen oder in die Spitze gefährlich. Die Hartmann-Elf versuchte hingegen weiterhin mit Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen, verpasste aber ab und zu den Abschluss eher in Betracht zu ziehen und vergab so aussichtsreiche Situationen. Aufregung dann eine knappe Viertelstunde vor Abpfiff. Zunächst überraschte Torsten Görig Freund und Feind und setzte eine Ecke direkt an die Latte, im Gegenzug dann die Großchance für die Post zur Führung. Findeisen wurde im Strafraum freigespielt, zog ab, doch Kunze konnte parieren. Den Nachschuss setzte er an den rechten Pfosten und diesen Abpraller schaffte Richelhof trotz artistischer Manier nicht im Tor unterzubringen. In dieser Phase war klar, wer hier das erste Tor macht, würde dieses Spiel gewinnen. Der TSV wollte den Sieg, auch wenn die Kräfte zunehmends nachliesen. Die nächste große Möglichkeit um die Führung herzustellen, hatten Schwarz und Seidel auf dem Fuß. Fünf Minuten vor Schluss schoss Schwarz aus der Distanz, Behrenwald kann den Ball nur mit Mühe vor der Linie klären, Seidel ist da um den Abstauber zu verwerten, doch wieder schafft es der Keeper der Post mit einem Block den Torjubel der Cossebauder zu verhindern. Die Nachspielzeit hatte bereits begonnen und die Gastgeber konnten nach einer Ecke des TSV nochmal kontern. Urbanski drang in den Strafraum ein, Stefan Mehlig verteidigte mit einem Tackling in den freien Raum, Urbanski suchte den Kontakt und nahm die Gelegenheit an. Schiedsrichter Börnert zeigte folgerichtig auf den Punkt. Dominik Erdmann trat an und verwandelte zum 1:0. Steven Kunze ahnte die Ecke, der Ball war aber zu platziert geschossen und so hatte er keine Abwehrchance. Damit war die knappe und schmerzliche Niederlage beim Nachbarn aus Cotta besiegelt. Ein Spiel was hätte mit einem gerechten Unentschieden enden können, wurde so in der Nachspielzeit aus der Hand gegeben und die Hartmann-Elf rutscht auf den fünften Tabellenrang ab. Verbitterung bei Cossebaude nach Abpfiff, aber umso mehr muss sich nun aufgerichtet werden um das Glück in den kommenden Spielen auf der eigenen Seite zu erzwingen.
von Marco Matthes | März 12, 2018 | Fußball
Der TSV Cossebaude kommt beim SV Loschwitz nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Die Partie wurde auf dem Kunstrasen der SG Bühlau ausgetragen, da der Rasenplatz am Blauen Wunder aufgrund der Witterung der letzten Wochen noch nicht bespielbar ist. Die Gastgeber begannen mit viel Elan, überspielten mit langen Bällen das Mittelfeld und setzten so die letzte Kette der Hartmann-Elf unter Druck. Mit fortschreitender Spieldauer bekam Cossebaude diese Angriffe besser in den Griff, attackierte höher und erlangte so mehr Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte. Die Führung für den TSV resultierte dann aus einem Freistoß aus dem linken Halbfeld. Rico Kleebank setzte David Schwarz im Strafraum ein, dieser behauptete gut den Ball und bediente Richard Richter welcher Wasserkampf im Loschwitzer Tor keine Abwehrchance lies und zu seinem ersten Saisontreffer einschob.
Mit diesem frühen Tor war der Hartmann-Elf der endgültige Einstieg in das Spiel geglückt. Die Mannschaft erspielte sich ein Übergewicht und bekam die Angriffsversuche der Gastgeber immmer besser unter Kontrolle. In der Folge erspielten sich die Männer um Kapitän Kleebank gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, aber entweder Wasserkampf oder das Bein eines Verteidigers vereitelten den erneuten Torjubel für Cossebaude. Mitte des ersten Abschnitts fanden dann auch die Hausherren wieder besser in die Partie und es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber auch Lars Vogler im Cossebauder Tor rechtfertigte seine Aufstellung und hielt sein Tor bis zur Halbzeit sauber. So ging es mit der knappen 0:1 Führung in die Kabinen.
Für die zweite Halbzeit hatte sich der TSV viel vorgenommen, wollte man sich nicht auf der bisherigen Leistung ausruhen. Das Spiel wurde zunehmend rassiger, aber nicht unfair und beide Mannschaften zeigten dass niemanden etwas geschenkt wird. Cossebaude versuchte weiterhin mit Ballbesitz und Kombinationen vor das Loschwitzer Tor zu kommen. Die Gastgeber verlagerten ihre Taktik nun wieder vermehrt auf tiefgeschlagene Bälle um Ihren Top-Torschützen Salomon in Stellung zu bringen. Einen solchen langen Ball unterschätzte die TSV-Abwehr nach einer knappen Stunde Spielzeit. Der Loschwitzer Spieler war auf links durch und versuchte den eben genannten Salomon im Strafraum zu bedienen. Dieser traf den Ball in aussichtsreicher Position nur minimal und so sprang das Spielgerät an das Bein des hinter ihm positionierten Kleebank. Zum Leidwesen aller Cossebauder von da aus ins eigene Netz und damit zum Ausgleich für Loschwitz.
Was folgte war ein deutliches Übergewicht der Hartmann-Elf, man merkte das der Dreier unbedingt her sollte. Cossebaude schaffte es immer wieder Bälle zu erobern und schnell in die Gefahrenzone zu tragen. Chancen wurden sich erarbeitet die durchaus als hochwertig zu bezeichnen sind. Nur wollte der Ball einfach nicht über die Linie. Loschwitz versuchte weiterhin mit tiefen Bällen aus der eigenen Abwehr für Entlastung zu sorgen. Die erneute Führung für den TSV lag in der Luft, aber beste Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden oder wurden in der Entstehung unsauber ausgespielt. In der Nachspielzeit hatten Klapsch und Schwarz den Torschrei schon auf den Lippen, aber wieder war es Wasserkampf bzw. die knappe Verfehlung des Gehäuses was die Gäste zur Verzweiflung brachte. So blieb es beim 1:1 Unentschieden, gemessen am Spielverlauf zu wenig für die Hartmann-Elf.
In der Tabelle rutscht man einen Rang runter und empfängt so am kommenden Samstag als vierter den zweiten FV Blau-Weiß Zschachwitz am Gohliser Weg.
von Marco Matthes | März 3, 2018 | Fußball
Zum Rückrundenauftakt war am heutigen Samstag der Tabellenzwölfte der Sparkassenoberliga SV Eintracht Dobritz zu Gast am Gohliser Weg. Das Spiel wurde mit einer Verspätung von 10 Minuten angepfiffen, Grund dafür war dass den Gästen erst kurz vor Beginn aufgefallen ist dass man die Auswärtstrikots in neongelb eingepackt hat und diese sich schlecht von den üblichen Heimtrikots der Cossebauder unterscheiden. Nach erfolgtem Wechsel der Garnitur konnte Schiedsrichter Kupke das Spiel anpfeiffen.
Die Gäste agierten sehr hoch und versuchten das Cossebauder Aufbauspiel früh zu stören. Mit der robusten Spielart benötigten die Hausherren ein wenig Zeit um sich in das Spiel hinein zu finden. Der Großteil des Spiel pegelte sich im Mittelfeld ein, Dobritz arbeitete meist mit langen Bällen um das Feld schnell zu überbrücken und schaffte es so das ein oder andere Mal die Cossebauder Defensive in Bedrängnis zu bringen. Im Angriff schaffte es die Hartmann-Elf noch nicht die gewünschten Kombinationen ins Laufen zu bekommen und konnte sich so auch keine zwingenden Möglichkeiten erspielen. So ging es mit dem torlosen Remis in die Kabinen.
Im Abschnitt Zwei begannen die Gastgeber dann deutlich verbessert. Mit besseren Laufwegen und optimierter Passquote kam der TSV nun zu mehr Chancen. Mehr und mehr wurden die Dobritzer in die eigene Hälfte gedrängt. Diese versuchten Ihrerseits nun vermehrt auf Konter zu setzen, diese nahmen aber mit fortschreitender Spieldauer immer mehr in der Anzahl ab und die Hartmann-Elf erspielte sich ein deutliches Übergewicht. Inzwischen stimmte auch die Qualität der herausgespielten Chancen, nur einzig und allein die Verwertung passte noch nicht. So dauerte es bis in die 88. Spielminute, als so manch Zuschauer schon mit einem torlosen Remis gerechnet hat, bis der erlösende Treffer zum 1:0 fiel. Kevin Wolf erkämpfte sich in aufgerückter Position am Strafraum den Ball und leitete auf Jonathan Klapsch weiter, dieser nahm den Kopf hoch und traf überlegt zum umjubelten Führungstreffer ins Tor der Eintracht. Die Schlussoffensive der Gäste brachte keine nennenswerten Chancen für Dobritz und somit feiert der TSV Cossebaude einen 1:0 Sieg zum Auftakt der diesjährigen Rückrunde.
Aufgrund der zweiten Halbzeit und der damit einsetzenden Leistungssteigerung geht dieser Erfolg auch in Ordnung, allerdings darf die Hartmann-Elf sich in den kommenden Partien nicht darauf verlassen mit einer guten Hälfte zum Erfolg zu kommen. Unterm Strich steht ein hart erarbeiteter Sieg für Cossebaude mit dem man zunächst den dritten Platz in der Tabelle verteidigt. Am nächsten Spieltag reist Cossebaude dann zum schweren Auswärtsspiel beim SV Loschwitz.